On-Premise vs. Cloud: Hauptunterschiede, Vorteile und Risiken

Es gibt viele verschiedene Faktoren, die ein Unternehmen berücksichtigen muss, um dessen Daten sicher und für seine Mitarbeiter zugänglich zu machen. In Zeiten von Covid-19 mussten sich viele Organisationen auf Online-Betriebsmittel einstellen, damit die Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten können. Aber was sollte man bei der Entscheidung, ob Cloud- oder On-Premise-Datenspeicherung das Richtige für sie ist, beachten? In diesem Blog erfahren Sie, worauf es bei dieser Entscheidung ankommt und was die wichtigsten Unterschiede, Vorteile und Risiken bei dieser Entscheidung sein könnten.

On-Premise vs. Cloud:

Wie bereits erwähnt, ist es nicht überraschend, dass Cloud Computing an Popularität gewonnen hat (was durch die Pandemie noch beschleunigt wurde). Seine Anziehungskraft liegt in dem Attribut der neu gewonnenen Flexibilität für Unternehmen, die von der Einsparung von Zeit und finanziellen Ressourcen bis hin zur Verbesserung der Skalierbarkeit, des Wachstums und der Agilität reicht. Dies steht im Gegensatz zu On-Premise-Software, die in den Betriebsräumen eines Unternehmens installiert wird. Hier haben Unternehmen ihre eigenen sicheren Firewalls (ein Merkmal, bei dem viele ältere Organisationen die Ansicht vertreten, “wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht”). Darüber hinaus sind verschiedene On-Premise-Anwendungen zuverlässig, sicher und bieten ein ausreichendes Maß an Kontrolle, das Clouds oft nicht in gleichem Maße bieten können. Die IT-Entscheider in den Unternehmen sind sich einig, dass On-Premise- und Legacy-Systeme in Verbindung mit neuen Cloud-Anwendungen genutzt werden müssen. Dies geschieht, damit das Unternehmen mit der Zeit geht und nicht mit unangemessenen Software-Praktiken ins Hintertreffen gerät, und auch, was noch wichtiger ist, damit sie in der Lage sind, ihre ultimativen Geschäftsziele durch den Einsatz von Cloud-Software zu erreichen.

On-Premise Software Deep Dive:

Unabhängig davon, ob ein Unternehmen sich dafür entscheidet, seine Anwendungen in der Cloud zu speichern oder sie vor Ort zu belassen, bleibt die Datensicherheit ein absolut unverhandelbares Kriterium. Für bestimmte Unternehmen, die in einer stark regulierten Branche tätig sind, kann die Speicherung der Daten vor Ort jedoch die einzige verfügbare Option sein. Das hat seine Vorteile, denn es ist definitiv sicher zu wissen, dass sich Ihre Daten auf Ihren eigenen Servern und in Ihrer IT-Infrastruktur befinden. Das alles trägt dazu bei, dass man sich keine Sorgen machen muss.

Es gibt jedoch ein paar erwähnenswerte Nachteile bei der Nutzung von On-Premise-Storage. Erstens ist er sicherlich mit Verwaltungs- und Wartungskosten verbunden. Diese Ausgaben stellen sicher, dass alle Lizenzen und Lösungen reibungslos funktionieren, und diese Kosten können einen deutlich höheren Einfluss haben als die Kosten für Cloud-Computing-Umgebungen. Darüber hinaus erfordern die Kosten für die Ersteinrichtung einer On-Premise-Umgebung eine ausgefeilte Inhouse-Hardware, Softwarelizenzen, Integrationsfähigkeiten und IT-Mitarbeiter, um einen kontinuierlichen Support zu gewährleisten und alle potenziell auftretenden Probleme zu verwalten. Dies schließt jegliche Art von Wartung aus, die erforderlich sein könnte, wenn Elemente der Hardware nicht funktionieren oder kaputt gehen usw.This image has an empty alt attribute; its file name is pexels-aleksandar-pasaric-325185-1024x682.jpg

Hauptunterschiede und zu beachtende Dinge bezüglich On-Premise vs. Cloud

Wie bereits oben festgestellt, gibt es einige Unterschiede zwischen Cloud- und On-Premise-Umgebungen, die berücksichtigt werden sollten. Es ist wichtig, diese wenigen Faktoren zu beachten und zu sehen, was für Ihr spezifisches Unternehmen am besten geeignet ist, um sicherzustellen, dass die Anforderungen Ihres Unternehmens vollständig erfüllt werden.

1. Kosten: On-Premise vs. Cloud

On-Premise: Für Organisationen, die ihre eigene Software “inhouse” hosten möchten, ergibt sich eine zusätzliche Verantwortung für die kontinuierliche Wartung, den Energieverbrauch, den physischen Büroraum und andere anwendbare Versicherungen. Dies kann für eine Organisation zu erheblichen Kosten führen, nur um ihre Daten und Software zu schützen.

Cloud: Organisationen, die Cloud-Management-Systeme nutzen möchten, sind nur für die Kosten der Ressourcen verantwortlich, die sie in Anspruch nehmen. Es würden keine Wartungskosten anfallen, sondern nur die Kosten dafür, wie viel in einem bestimmten Zeitraum verbraucht wird.

2. Kontrolle: On-Premise vs. Cloud

On-Premise: Wenn ein Unternehmen eine “Inhouse”-Umgebung für seine Daten und Software nutzt, ist es wahrscheinlich, dass es ein hohes Maß an Kontrolle anstrebt. Dies wird durch den Einsatz von On-Premises-Software ermöglicht, und Unternehmen in stark regulierten Branchen mit massiven Datenschutzbedenken sind in der Regel mit diesem speziellen System zufrieden. Sie zögern oft, auf Cloud-Software umzusteigen, da sie um die Sicherheit ihrer Daten besorgt sind.

Cloud: Ein wichtiges Element der Kontrolle in Bezug auf Cloud Computing kommt bei der Entscheidungsfindung zum Vorschein. Die Sorge liegt im Eigentum der Daten, wenn sie von einer dritten Partei gehostet werden. Sollte etwas ernsthaft schief gehen, wie wird man verantwortlich bleiben, wenn das Unerwartete passiert und der Server offline geht? Der Zugriff auf die Daten kann unterbrochen werden, wenn der Hoster technische Schwierigkeiten hat, und das ist etwas, bei dem Organisationen nicht bereit sind, Kompromisse einzugehen.

3. Sicherheit: On-Premise vs. Cloud

On-Premise: In den Räumlichkeiten: Diese Frage der Sicherheit hängt in hohem Maße mit dem Grad der Kontrolle zusammen, den eine Organisation benötigt, wenn es um ihre Daten geht. Unternehmen, die über sensible Informationen verfügen (vor allem in der Medizin-, Regierungs- oder Bankenbranche), müssen jederzeit ein extrem hohes Maß an Sicherheit gewährleisten. Dies gilt insbesondere in Anbetracht der ständig zunehmenden Cyberangriffe auf große Organisationen. Daher ist trotz des Interesses an Cloud-Daten das Risiko, dass etwas schief geht, zu groß, um es zu tragen, und trotz der höheren Kosten, die mit On-Premise-Daten und -Software verbunden sind, macht es für diese sensiblen Branchenmitglieder immer mehr Sinn.

Cloud: Es ist kein Geheimnis, dass Sicherheitsbedenken ein massives Thema sind, wenn es um die Entscheidung geht, ob Cloud Computing genutzt werden soll oder nicht. Immer wieder werden Cloud-Verletzungen und Cyber-Attacken bekannt, die verheerende Auswirkungen auf große und kleine Organisationen haben. Aber auch die Sicherheit der eigenen Daten ist nicht immer hundertprozentig sicher. Es ist bekannt, dass Festplatten mit sensiblen Informationen verloren gehen, und selbst Brände und andere Katastrophen können Unternehmen mit “Inhouse”-Hosting-Plänen in Schutt und Asche legen. Die Sicherheit beider Methoden ist keine Garantie. Deshalb ist eine Mischung aus diesen beiden Optionen vielleicht die beste Lösung.

4. Einrichtung: On-Premise vs. Cloud

On-Premise: Ressourcen werden intern eingesetzt, wenn eine Organisation ein Inhouse-System nutzt. Die IT-Infrastruktur ist daher für die Aufrechterhaltung aller damit verbundenen Prozesse für die spezifische Organisation verantwortlich.

Cloud: Natürlich wird es verschiedene Formen von Cloud Computing geben, z. B. Public Cloud, Private Cloud und Hybrid Cloud, dennoch gibt es ziemlich einheitliche Methoden für den Einsatz, d. h. der Zugriff auf die Anwendungen, die man benötigt, sollte bedarfs- und nutzungsorientiert erfolgen.

5. Gesetzeskonformität: On-Premise vs. Cloud

On-Premise: Die meisten Organisationen unterliegen je nach Branche, in der sie tätig sind, verschiedenen Formen der regulatorischen Kontrolle. Daher ist es immer zwingend erforderlich, dass Organisationen diese Vorschriften vollständig kennen und einhalten, auch in Bezug auf Datensicherheit und Vorschriften vor Ort.

Cloud: Unternehmen, die sich für die Nutzung von Cloud-Computing-Modellen entscheiden, müssen stets ihre Sorgfaltspflicht erfüllen und sicherstellen, dass ihr Host-Drittanbieter stets mit den in ihrer Branche vorgeschriebenen gesetzlichen Bestimmungen konform ist. Sensible Informationen und müssen immer gesichert sein und die Privatsphäre von Kunden, Partnern und Mitarbeitern muss gewährleistet sein.

Hybride Cloud-Lösungen

Wie Sie wahrscheinlich schon erahnt haben, gibt es Risiken, die man letztendlich bei der Wahl der einen oder anderen Lösung für das Datenmanagement eingehen muss. Sicherheitsaspekte werden manchmal durch Kostenfaktoren usw. aufgewogen. Es hängt wirklich alles von den spezifischen Anforderungen des Unternehmens ab. Daher wird oft eine hybride Lösung als das Beste angesehen – sogar das Beste aus beiden Welten. Eine hybride Lösung nutzt im Wesentlichen eine Reihe von Bereitstellungsmodellen, die von On-Premise bis zur Cloud (privat und öffentlich) reichen. Eine hybride Cloud-Lösung wird in der heutigen Welt immer beliebter, vor allem seit die Covid-19 einen massiven Einfluss auf die Arbeit vor Ort hatte und eine massive Verlagerung ins Internet gefördert hat.This image has an empty alt attribute; its file name is pexels-maksim-goncharenok-5820029-1024x682.jpg

Aktuelle Lösungen für Cloud und für on Premise Projektmanagement Software

Werfen wir einen Blick darauf, welche Projekt- und Aufgabenmanagement-Tools derzeit für die Cloud und/oder für On Premise angeboten werden.

Cloud Projektmanagement Tools

  1. Meistertask
  2. Trello
  3. Freedcamp
  4. ClickUp
  5. Bitrix24
  6. awork
  7. Jira
  8. Wrike
  9. OpenProject
  10. Allegra
  11. Monday
  12. Asana
  13. Bitrix 24

On Premise Projektmanagement Tools

  1. Allegra
  2. Open Project
  3. Bitrix 24

Fazit

Wie wir in diesem Vergleich sehen, bieten nur drei Projektmanagement-Lösungen sowohl Cloud- als auch On Premise-Hosting an. Wenn Sie mehr über Allegra erfahren möchten und warum Allegra die umfassendste Projektmanagement-Software auf dem Markt ist, buchen Sie hier Ihr kostenloses Live-Webinar: Allegra kostenlose Live-Demo.

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